Samstag, 20. Dezember 2014

Weihnachten, die grenzenlose Harmonie oder Stress pur?




Weihnachten, das Fest der Liebe. Oder so ähnlich (-; Vielen gruselt schon Monate vor dem Fest beim Gedanken daran. Im Vorfeld Stress, und dann wie auf Knopfdruck, entspanntes Zusammensitzen mit den Lieben. Wobei es ja meist nicht nur die Lieben sind. Du sitzt mit der Tante, die du alle heiligen Zeiten siehst an einem Tisch und du siehst sie deswegen alle heiligen Zeiten, weil du sie eigentlich kaum erträgst (-; Die Tante kannst du beliebig durch Oma, Opa oder den Freund der Mutter ersetzen. Weihnachten ist so ein Fest, da heißts für Viele "zusammenreißen", "runterbiegen", "durchstehen" oder "über sich ergehen lassen". Joachim Hilbert hat ein paar Gedanken zu dem Thema verfasst und die möchte ich euch nicht vorenthalten.

Möge Weihnachten ein feines Fest für dich werden. Oder möge dir die Verweigerung dieses Festes unbeschwerte Tage bescheren. wie auch immer du diese Tage begehst, lass sie deine sein und genieß sie (-:

Happy Christmas (-:


Grenzenlose Harmonie

Wenn besondere Anlässe und Feiertage nahen, beschleicht mich oft ein mulmiges Gefühl. Im Kreise der Familie zu sein, ist für mich eine besondere Herausforderung. Wenn gute Laune, nettes Beisammensein und grenzenlose Harmonie erwartet werden, dann schrillen bei mir die Alarmglocken. Und was Harmonie bedeutet, ist für die meisten sowieso etwas anderes. Manche möchten reden (am liebsten nur sie), andere lieben Gesellschaftsspiele oder es wird gleich der Fernseher angeschaltet.


Im Augenblick zu leben, bedeutet natürlich, jedem Moment eine neue Chance zu geben. Es kann auch anders kommen als erwartet. Doch irgendwie schwingen bei mir all die unguten Erinnerungen an die vergangenen Familienfeste mit. Und was ich daraus gemacht habe.
Die entscheidende Frage ist aus meiner Sicht: Wie möchte ich das Zusammensein im Kreise der Familie gestalten? Möchte ich dieses Jahr überhaupt dabei sein? Ist keine einfache Übung, ich weiß. Noch spannender ist natürlich, diese Frage in einer gemeinsamen Runde, zum Beispiel beim Essen, in den Raum zu werfen. Das birgt eine Menge Risiken, um nicht zu sagen Sprengstoff. Da können Meinungen, ja Welten aufeinander prallen.


Es gibt eine Grenze, wo Zurückhaltung aufhört, eine Tugend zu sein. – Edmund Burke


Manchmal ernten wir vielleicht auch nur verständnislose Blicke. “Wie, wozu ich Lust habe?” oder “Wir haben es doch immer so gemacht.” Viele können spontan nicht einmal sagen, worauf sie Bock haben. Da wird einfach das Standardprogramm herunter gespult. Oder das gemacht, was die anderen wollen. Nett sein, grinsen, essen und ein wenig Small Talk.


Das Problem bei diesen Veranstaltungen ist wohl die Vorstellung von grenzenloser Harmonie. Doch ohne Grenzen wird es wohl nichts mit Harmonie. Und dieser Grenzen darf ich mir bewusst werden und sie aussprechen, aufzeigen und leben. In manchen Familien grenzt das beinahe an Anarchie.
Aber ich kann doch zu Weihnachten, dem Fest der Liebe, nicht anfangen zu stänkern. Die Frage ist nur, was das mit Liebe zu tun hat, wenn keiner sich traut, seine Meinung zu sagen. Sie mögen die Sahnetorte Ihrer Tante nicht? Sie hassen den Fressmarathon über mehrere Tage? Nun ja, wir können Duckmäusern, uns klein machen und die ganze Zeremonie jedes Jahr aufs neue durchstehen. Selbstverantwortung dürfte das allerdings nicht sein. Und nach einem Fest der Freude hört sich das auch nicht an.


Ja, ja, Sie denken jetzt, der hat gut reden. Meine Familie ist anders, da geht das nicht so einfach. Oder vielleicht fange ich damit nächstes Jahr an. Natürlich ist jede Konstellation, jede Geschichte besonders. Die Problematik ist allerdings die gleiche. Indem wir nicht sagen, was uns wichtig ist und unklare Grenzen kommunizieren, werden solche Veranstaltungen irgendwann zur Farce.


Wenn du damit beginnst, dich denen aufzuopfern, die du liebst, wirst du damit enden, die zu hassen, denen du dich aufgeopfert hast. – Bernhard Shaw


Vor allem steigt die innere Spannung, das Unwohlsein, die Wut, je mehr wir herunter schlucken. Und irgendwann platzt einem der Kragen. Sie kennen das vielleicht. Wir rasten wegen irgendeiner Kleinigkeit aus. Und keiner versteht dann so richtig, worum es eigentlich geht. Warum also nicht gleich Klartext reden.


Fangen Sie am besten wie immer mit kleinen Schritten an. Hier ein “Nein”, dort ein “heute nicht”. Gewohnheiten zu verändern, bedarf Zeit. Vor allem wenn Ihr Verhalten die Gewohnheiten anderer Menschen berührt. Sie werden wahrscheinlich kein Beifall ernten, sondern eher fragende, strafende Blicke. Wenn Sie Pech haben, ist Ihr Einwand der Funke, der die ganze aufgestaute Spannung zur Entladung bringt.


Vielleicht haben Sie aber auch Glück und ein paar Gleichgesinnte befinden sich in der Runde. Denen die Sahnetorte ebenfalls nur vom Anschauen schwer im Magen liegt. Die es hassen, jeden Jahr die gleichen Stories zu hören.


Lange Zeit war ich ein netter Mensch. Das Problem war nur, dass ich mich irgendwann nicht mehr leiden konnte. Stets der Nette sein und gleichzeitig sich treu zu bleiben, geht nicht. Also heisst es, Stellung zu beziehen. Und manche Situationen kann ich sogar vorab üben.


“Möchtest Du noch ein Stück von meinem selbstgebackenem Kuchen?”
“Nein.”
“Wieso! Du hast erst zweimal zugelangt.”
“Ich bin satt.”
“Ich kann doch den ganzen Kuchen nicht wieder mit nach Hause nehmen … ”
Schweigen
“Sonst hast Du immer viel mehr gegessen.”
Schweigen und freundliches Lächeln
“Ich verstehe das nicht. Magst Du meinen Kuchen nicht mehr?”
Ich bin einfach satt. Möchtest Du, dass ich trotzdem weiter esse?


So ähnlich könnte es ablaufen. Und wahrscheinlich sind Sie noch viel kreativer. Und das Beste kommt natürlich zum Schluss. Wenn die Feier zu Ende ist, sagen Sie: Das fand ich diesmal richtig harmonisch. Natürlich nur, wenn Sie ein paar Mal Klartext geredet haben …


www.entspannung-im-hof.at

Montag, 24. November 2014

Zu nah ist nicht nah genug an dir!




Es gibt so Situationen im Leben, das wirst du vor eine Aufgabe gestellt, oder stellst dir diese selber. Ein Projekt, ein Auftrag, was auch immer. Aber es ist etwas, das dir wichtig ist. so richtig wichtig. Du nimmst es an, freudig, weil tolles Ding, tolle Geschichte. Stürzt dich voller Tatendrang rein, alles sehr spannend und energiegeladen. Und irgendwann kommen die ersten Stolpersteine. die ignorierst du noch mehr oder minder. die lassen sich noch leicht umschiffen. Alles ist noch im Flow.
Irgendwann kommen die ersten größeren Hürden... die, wo man schon den Kopf schüttelt, oder sich auf selbigen greift (-; Langsam ist auch die Euphorie des Anfangs weg und damit auch das erhöhte Energielevel und es wird ein bisserl mühsam. Du hörst dich schon des Öfteren darüber nicht nur reden, sondern auch ein bisserl sudern ( kann man für nicht Österreicher auch mit jammern übersetzen. Sudern ist so eine grundlegende Wiener Wesensart). Da schläfst du dann schon mit Gedanken über das Projekt ein, und wachst mit ebendiesen auch wieder auf. Das wird dir am Anfang gar nicht so bewusst sein, denn es gibt ja noch so viel zu tun und im Kopf zu behalten...


ACHTUNG!


Es ist soweit! Du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Du bist am besten Weg dich so mit deinem Projekt zu identifizieren dass du den Draht zu dir verlierst. Also zu nah dran .. aber nicht an dir. Da wird's ungesund!
Abgesehen davon dass man nicht sehen kann wenn man so nah dran ist, oder kannst du einen Baum als solchen erkennen wenn du mit der Nase dranklebst? Hast du auch keinen Überblick mehr. Du verliest den Blick aufs Ganze .. vor allem verlierst du dich dann gerade im Projekt.


Zeit für eine Notbremsung (-:
Iss keine Gutmenschen mehr zum Frühstück. Du bist weder zuständig für Alles, noch musst du dich um Alles kümmern. Lass los, Atme durch. Nimm dich wieder wahr und nimm dich vor allem ein paar Meter raus! (-:
Siehs dir aus ein paar Meter Entfernung an. Gib Aufgaben ab so gut es geht. Und schließe die Perfektionismusfalle. Wenn du Dinge perfekt machen möchtest bringst du sie niemals zu einem Ende. Es wird dich immer etwas stören. Warum glaubst du dass so viele Menschen "last Minute" arbeiten. also auf den letzten Drücker warten bis sie Dinge angehen. Argumentativ brauchen sie den Druck um in die Gänge zu kommen. De facto aber brauen sie die Entschuldigung es nicht perfekt hingekommen haben zu können weil die Zeit doch so kurz war. Am Besten untermalen sie das dann noch mit Augenverdrehen und tiefem Seufzen (-;


Lass es gut sein wenn es gut ist (-: Besser ist der Feind des Guten!


Und dann gönn dir ein Glas Wein, leg dich in die Badewanne, Gönn dir eine Auszeit auf meiner Matte oder triff deine Lieben. Das Leben ist viel zu schön als es im Hamsterrad zu verbringen! (-:


Take care of you (-:


www.entspannung-im-hof.at



Entspannung ist ....





Entspannung ist...

...in der Badewanne liegen
...über sich selbst lachen können
...sich im Moment geborgen fühlen
...den Gedanken Flügeln schenken...
...bei einem Glas Wein mit Freunden plaudern
...einen Sonnenuntergang bestaunen
...sich auf den Tag freuen können
...bei dir selbst ankommen und dich genießen (-:

Sie sind so wichtig, diese Momente der Entspannung. Dieses bei sich selbst wieder ankommen können und auch wollen. Das Gefühl, wenn du den Gedanken Flügel verleihen kannst und sie drehen sich nicht im Kreis und werden zu einer bedrohlichen Spirale.
Dieser Abstand zu den Dingen, die wir ohnehin nicht unter Kontrolle haben. Auch nicht wenn wir versuchen sie festzuhalten, damit nicht ein Gedanke daran verloren geht. Er, genau er könnte ja der wichtige sein der den gordischen Knoten löst (-;

Wir haben die dinge nicht unter Kontrolle. wir können nur das Beste tun. Das Beste für den Moment. Im Rahmen unserer Möglichkeiten. Ob das im Nachhinein auch noch das Beste war wird sich herausstellen. Aber das machts auch wenn mans loslässt. Sein lässt...

Bring dich ein, tu was du für das Richtige hältst .. und dann lass es sein. Gib den dingen auch Zeit zu wirken. Und vor Allem schenk dir Pausen. So richtige (-; Ohne Handy, ohne stand by, einfach ein bisschen Zeit für DICH!
( Das ist nicht einfach ... aber möglich! (-: )

Hab einen entspannten Tag!

Montag, 17. November 2014

Novemberblues .. was tun?



Der Herbst ist an sich ja eine wunderbare Jahreszeit. Wenn da nicht dieser Umstand mit den kürzeren Tagen und den deutlich geringeren Sonnenstunden wäre.

Je dunkler die Tage, desto trüber die Stimmung. Der "November-Blues" bezeichnet das sprichwörtliche Seelentief der Wintermonate. Studien haben gezeigt, dass in Mitteleuropa etwa zehn Prozent der Bevölkerung ( und davon 75% Frauen ) im Winter unter den Symptomen Müdigkeit, Energielosigkeit, Konzentrationsschwäche und Heißhunger auf Kohlenhydrate leiden.Schuld daran sind die veränderten Lichtverhältnisse. Die Zirbeldrüse schüttet bei Dunkelheit Melatonin, ein schlafförderndes Hormon aus, das bei Licht wieder abgebaut wird. Fehlt die Helligkeit, bleibt der Melatonin-Spiegel hoch und die Stimmung sinkt gegen oder unter Null. Und wen die Sonnenstunden fehlen wird außerdem zu wenig des lichtabhängigen Botenstoffes Serotonin, das stimmungsaufhellend wirkt, produziert.


Soweit so gut, oder soweit so schlecht. Was also tun, wenn auch Schokolade zu keinem High mehr verhilft?


Iss Bananen und Nüsse. Auch das sind kleine Seratoninspeicherauffüller. Und damit sie sich mit der Schokolade nicht um einen Dauerplatz an deiner hüfte streiten, mach Bewegung an der frischen Luft. Die kurbelt zusätzlich auch noch dein Immunsystem an und sorgt für gute Laune (-: Einen ähnlichen Effekt hat ein Saunabesuch, ein Wellnesstag oder eine Massage. Gerade die trad. Thai Massage eignet sich hervorragend weil sie dich und deinen Körper wieder in den Flow und somit auf Vorderfrau bringt.


Gönn dir Johanniskraut. Sei es in Form von Tinkturen oder Kapseln. Dieses wunderbare Kraut wirkt stimmungsaufhellend. Man sagt ihm eine leicht antidepressive Wirkung nach. Es ist also Sonne im Glas oder in Kapselform (-:


Reize deine Sinne. Zieh dich bunt an (-: Wenn du das nicht so magst, reicht auch ein bunter Schal, oder bunte Socken. Farben bewirken viel, und so ein bunter Farbklecks im grauen Grau kann dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Ebenso wirken Gerüche wunderbar auf die durchhängende Psyche. Orangen- Mandarinen und Zitronennoten heben deine Mundwinkel. Nicht nur weil sie ein wohliges Gefühl zaubern.
Ebenso wirkt eine Räucherung mit der Alant Wurzel. Sie riecht nach frischem Brot und Zitrone und auch sie verbreitet Wohlbehagen (-:


Also lass sie kommen die grauen Tage und unterstütz deine innere Sonne (-:


www.entspannung-im-hof.at

Sonntag, 9. November 2014

Welcome to this world little valerie (-:



Ich komme gerade aus dem Kreissaal.. vollgestopft mit Endorphinen.. und sehr bewegt über das Wunder Geburt (-:


Mein erstes Nuad begleitetes Baby hat heute morgen das Licht der Welt erblickt (-:


Gestern Abend bekam ich eine Sms von Laura, sie bewege sich Richtung Krankenhaus, da sie Wehen im Abstand von 5 Minuten habe. Ein wenig später kam die nächste, es tue sich noch nicht viel, sie solle 1 bis 2 Stunden spazieren gehen. Diese Stunde zog sich für mich ein bisserl wie Kaugummi. Geht's jetzt los, soll ich reinfahren, wie schnell tut sich da jetzt was. Das war fast wie selber wieder ein Kind bekommen (-; Gegen 22.30 dann Entwarnung. Es geht nicht viel weiter, sie gehen wieder nach Hause und versuchen zu schlafen. Das hab ich auch versucht, aber nicht so recht erfolgreich. Ein Aug war immer halbwach und aufs Handy gerichtet. Kurz nach 3 Uhr morgens kam dann die nächste Sms, sie seien wieder am Weg ins Krankenhaus, jetzt dürfte es losgehen. Kurz darauf folgte die Meldung dass es sicher nicht mehr lang dauere, ich solle bitte kommen!


Also rein ins Gewand, Taxi gerufen und ab gings (-:


Als ich ankam war die Geburt schon voll im Gang. Laura supertapfer, ihr Freund sehr stützend, und rund um sie ein feines Team. Gedämpftes Licht, und eine sehr angenehmes Atmosphäre. Was soll ich sagen .. kurz vor 5 Uhr morgens entschloss sich Valerie ins Leben outside zu starten (-: Sehr entspannt, trotz der schnelle der Geburt. Sehr wohlig aufgefangen von ihren Eltern und einem einfühlsamen Team (-:


Ich wünsche den 3en einen wunderbaren Start in ihr gemeinsames Leben und bin sicher, sie machen das Alles auf ihre ganz eigene wunderbare Weise ((-:


Welcome to this world my first Nuad-Baby, little miss sunshine ((-:


www.entspannung-im-hof.at

Donnerstag, 30. Oktober 2014

Was erlaubst du dir heute? (-:




Kennst du die Momente, in denen das Leben es scheinbar nicht gut mit dir meint? Vieles wirkt plötzlich so anstrengend und du hast das Gefühl, schwere Gewichte mit dir zu schleppen. Deine Stimmung verdüstert sich zunehmend und der Energiepegel zeigt steil nach unten.


Ich kenne diese Momente auf jeden Fall zur Genüge. Und habe mit der Zeit feststellen dürfen, dass ein paar einfache Sätze sehr hilfreich sein können. Damit verändert sich zwar nicht schlagartig das Wetter, der streitsüchtige Kollege oder der unsensible Partner. Doch irgendetwas in mir beginnt sich zu entspannen und ein leichtes Lächeln macht sich breit.


Warum ist das so? Weil ich mich oft stark unter Druck setze. Ich meine, irgendetwas unbedingt erreichen zu müssen. Doch Zeit und Raum lassen sich durch meine Vorstellungen nicht außer Kraft setzen. Diese Sätze helfen mir, Abstand zu gewinnen und zeigen auf, es darf auch entspannter sein.




Ich erlaube mir, Fehler zu machen, denn ich brauche nicht perfekt sein, um gemocht zu werden.


Ich gebe mir die Erlaubnis, meine Bedürfnisse und Wünsche ernst zu nehmen.


Ich gönne mir jeden Tag Zeit der Muße und Einkehr.


Ich erlaube mir, ein klares Nein auszudrücken und meine Grenzen aufzuzeigen.


Ich gebe mir die Erlaubnis, glücklich zu sein und mit meinem Strahlen die Welt zu bereichern.


Ich darf traurig sein und lasse meine Tränen fließen.


Ich erlaube mir, mich anzunehmen und zu lieben.


Ich billige mir zu, mal nicht zu wissen, wie es weiter geht.


Ich gebe mir die Erlaubnis, meinen Weg in meinem eigenen Tempo zu gehen.


Ich spüre, dass ich am besten weiß, was für mich gut ist und warte nicht mehr auf die
Erlaubnis von anderen.


Ich erlaube mir, einzigartig zu sein und meine eigenen Lösungen zu finden.


Na wie fühlt sich das an?
Und vor allem: Was erlaubst du dir heute?


Danke Leben ohne Limit für diese wunderbaren Zeilen (-:
www.entspannung-im-hof.at

Dienstag, 28. Oktober 2014

Glaubensfragen (-:



Ist Glaube wichtig?


Eine Frage die sich immer wieder stellt. Oder eine, die sich mir früher gar nicht so wirklich gestellt hat. Bin römisch katholisch geprägt aufgewachsen. Nicht so wirklich, aber ab und an hab ich doch den Weg in die Kirche gefunden. Vor allem aber weil wir einen coolen Pfarrer hatten. Mit Beichte und Buße hatte ich dann doch wieder wenig angefangen, und einen Rosenkranz zu beten lag mir auch mehr als fern. Wenns allerdings hart auf hart kam, war ich die erste, die ein Kerzerl anzünden ging (-; In der Pubertät war Kirche ohnehin der "Feind", der so feindlich war, dass er es nicht mal wert war wirklich hinterfragt zu werden. Dass Kirche und Glaube 2 Paar Schuhe sind war mir lange nicht bewusst. Bis ich nach Thailand kam, und feststellen durfte, dass sie dort meinem Denken und meinen Werten durchaus nahe kommen. Da wurde mir dann auch bewusst wie wichtig mir Glaube eigentlich ist und welch große Rolle er in meinem Leben spielt.
Und so lag es nahe dass ich mir eine Segnung für meinen Behandlungsraum gewünscht habe. Die gestern stattgefunden hat ((-:


4 tibetische Mönche die in Indien im Exil leben haben über eineinhalb Stunden lang Mantren gesungen und rezitiert. Tee mit Reis vermischt und in die Luft geworfen, Bänder um unsere Handgelenke geknotet, und waren in Summe ein bewegendes, intensives und gehaltvolles Erlebnis der besonderen Art (-:


Möchte euch die Bilder nicht vorenthalten. Vielleicht schwingt auch für ein wenig von dieser feinen gestrigen Stimmung mit (-:







Habt einen feinen Tag .. und .. glaubt .. an euch ((((-:
www.entspannung-im-hof.at

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Zeitumstellung, wie dreh ich an meiner inneren Uhr



Am Sonntag ist es wieder mal soweit. Die Uhren werden umgestellt. Zumindest die im Außen, die innere hängt da meist ein wenig nach. Dieser Mini-Jetlag betrifft vorrangig ältere Menschen, Kinder und Menschen die ohnehin mit Schlafproblemen kämpfen. Also eine recht beachtliche Gruppe. Zumal an den Kindern auch die Eltern "hängen" .. die ein Lied von den wieder kürzeren Nächten zu singen wissen (-;


Was also tun..hmmmm...


Die Tips reichen von Abendessenszeiten ein wenig verschieben bis Zimmer verdunkeln ( das trifft eher im Frühjahr zu. Im Herbst ists gefühlt eh dauerdunkel (-; ). Man kann sich als Erwachsener ernährungstechnisch ein wenig helfen. Bei Kleinkindern kommt das allerdings eher weniger zum Tragen. Aber es gibt ja die wunderbaren Punkte (-:


Ich möchte die heute ein paar Punkte vorstellen, die dir helfen leichter in deinen Schlaf zu finden und die auch dafür sorgen dass dieser ein erholsamer jeniger welcher ist:


Der Stirnpunkt:
Massiere den Punkt, der genau zwischen deinen Augenbrauen liegt, mit dem rechten Mittelfinger mindestens fünf Minuten lang sanft nach unten.

Der Kopfpunkt:
Diesen Beruhigungspunkt findest du zwei Finger breit hinter deinem linken Ohr, und zwar kurz oberhalb des Haaransatzes. Massiere diese Stelle etwa drei Minuten lang kräftig.

Die Fingerkuppenpunkte:
 Drücke mit dem Daumen der einen Hand nacheinander ganz leicht auf die vier Fingerkuppen der anderen Hand. Erst die eine, dann die andere Hand.

Die Fußpunkte:
Die Druckpunkte findest du  in einer kleinen Vertiefung unterhalb deines Knöchels. Bei Frauen liegt der Punkt einen Finger breit unter dem Innenknöchel. Massiere ihn drei Minuten lang mit dem Daumen kräftig nach oben und nach hinten. Männer behandeln den Punkt, der eineinhalb Finger breit unterhalb des Außenknöchels liegt. Drücke die Haut drei Minuten lang immer wieder in Richtung Zehen.

Und dann gibt es noch die Punkte zwischen Nabel und Schambein. Um sie alle zu "erwischen" massierst du am bestens gleichzeitig mit allem Fingerspitzen die Linie, die sich gedacht zwischen Nabel und Schambein ergibt. Ein paar Minuten sanft massieren.


Diese Punkte kannst du für dich nutzen, du kannst deinen Partner massieren, sie eigenen sich aber auch wunderbar für Kinder! Je jünger dein Zwerg ist, desto sanfter massierst du ( diese Aussage impliziert keinen Umkehrschluss! (-; )


In diesem Sinne: Happy Zeitumstellung! (-:


www.entspannung-im-hof.at

Es ist mal wieder Neujahr (-:





Heute ist mal wieder so ein besonderer Tag. In Nordindien feiert man Divali, ein Lichterfest bei dem dem Sieg des Lichtes über den Schatten gehuldigt wird. Gleichzusetzen mit Neujahr. Neujahr mag ich (-: Das hat was von loslassen und Neustart. Also ganz viel von bewusst sein. Ach ja, Neumond ist übrigens auch. Selbes Thema, gleiche Wirkung (-:
Räuchern und Behandlungen haben heute besondere Qualität (-:

In diesem Sinne: Happy new year (-:


Sonntag, 19. Oktober 2014

Wie wir uns vor unseren Gefühlen schützen oder wie körperlichen Blockaden entstehen




Heute ein Text von Andreas Gauger, der mit sehr klaren Worten aussagt wie sich die Psyche auf den "Körper schlägt". Wie es zur Entstehung von Blockaden kommt. Und der in eindrucksvollen Worten beschreibt wie Körper und Seele zusammenarbeiten (-:






“Emotionale Entfremdung” ist ein Zustand, bei dem wir aus Selbstschutz Ersatzgefühle entwickeln, die sich über die ursprünglichen Gefühle schieben, wenn unsere Bedürfnisse wiederholt unerfüllt bleiben. Dies geschieht, um den Schmerz und die Hilflosigkeit über die wiederholte Nichterfüllung eines ursprünglichen Bedürfnisses nicht spüren zu müssen. Diese Ersatzgefühle verselbstständigen sich irgendwann und werden zu unserer gewohnten Art auf bestimmte Belastungen zu reagieren.
Wenn wir immer wieder emotionales Leid erfahren müssen, erklären wir irgendwann unsere Gefühle zum Feind. Durch unsere Ersatzgefühle werden wir uns selbst fremd. Wir sind dann nicht mehr in Kontakt mit den Gefühlen des aktuellen Augenblicks, sondern leben emotional in der Vergangenheit. Was wir dann im Hier und Jetzt fühlen, aktiviert den alten Schmerz und  die alten Bewältigungsstrategien.
In diesem Sinne sind Ersatzgefühle nicht echt und haben für Außenstehende oft etwas Befremdliches. Sie wirken in der aktuellen Situation unangemessen und sind deshalb für andere schwer einfühlbar. Und darin liegt auch ein Kern Wahrheit, denn unsere Ersatzgefühle haben mit der aktuellen Situation meist auch nichts zu tun. Sie werden durch diese nur angetriggert. In schlimmeren Fällen werden sie zu einer Art Lebensgefühl, auch dann, wenn uns eigentlich gerade nichts zu schaffen macht.
Wenn wir uns als Kinder den Angriffen oder Unterlassungen unseres Umfeldes nicht entziehen können (und welches Kind kann das schon), bleibt eben nur der innere Rückzug. Ein Außenstehender bewundert dann vielleicht unsere Stärke, während wir innerlich längst zerbrochen sind. Manchmal wirken wir immun gegen die Attacken anderer, doch in Wirklichkeit trennen wir uns nur von unserem Erleben der Wirklichkeit. Wir vernebeln uns, um den unerträglichen Schmerz nicht fühlen zu müssen.
Viele, die so etwas erleben müssen, verzichten sogar irgendwann darauf, eigene Ansprüche an ihre Mitmenschen zu stellen oder etwas vom Leben an sich zu erwarten. Sie geben sich dann mit einem Minimum zufrieden und glauben daran, mehr hätten sie nun einmal nicht verdient. Dahinter steckt die Schutzhaltung: “Wenn ich nichts erwarte, kann ich auch nicht (mehr) enttäuscht werden.”
Selten sind es einmalige Erlebnisse, die uns in die emotionale Entfremdung führen. Meist dauert es sehr lange, bis wir innerlich aufgeben. Verstärkt wird dieser Vorgang noch durch Lernerfahrungen. Wenn wir wiederholt erleben, dass unsere Bedürfnisse erst dann wahrgenommen werden, wenn wir wütend werden oder in Tränen ausbrechen, hinterlässt das Spuren.
Es wird zu einem unbewussten Muster, mit dem wir durch unser späteres Leben gehen. Dafür kann uns niemand einen Vorwurf machen, doch wir zahlen einen Preis dafür. Unser Umfeld auch. Wir haben gelernt, dass das, was wir brauchen, nur auf eine bestimmte Weise zu bekommen ist. Solche Muster sind einfach Spiegelungen unserer frühen Prägeerfahrungen.
Um diese Muster zu überwinden, müssen wir wieder Zugang zu den darunter liegenden wahren Gefühlen bekommen. Wir müssen den ursprünglichen Schmerz stillen und heilsame neue Erfahrungen machen. Dann erlangen wir die nötige innere Sicherheit, um uns mit unseren wahren Bedürfnissen wieder direkt an die wichtigen Menschen in unserem Leben zu wenden, ohne den Umweg über die Ersatzgefühle und die daraus hervorgehenden Verhaltensweisen gehen zu müssen.

Wie emotionale Entfremdung entsteht

Ist eines unserer (emotionalen) Bedürfnisse unerfüllt, empfinden wir ganz allgemein einen Schmerz. Als Kinder zeigen wir dies deutlich in unserem Verhalten und appellieren damit an unser Umfeld, unser Bedürfnis zu stillen. Wird auf dieses Bedürfnis von unserer Umwelt wiederholt angemessen reagiert, reduziert sich unser innerer Stress und wir beruhigen uns. Es gibt keinen Grund zur emotionalen Entfremdung. Geschieht dies jedoch nicht, durchlaufen wir nach und nach einen Prozess, in dem unser innerer Stress immer weiter steigt.
Die emotionale Entfremdung durchläuft normalerweise verschiedene Stufen, die aufeinander aufbauen. Wir steigen diese Leiter so weit höher, bis wir eine entsprechende Reaktion bekommen oder aufgeben. Haben wir dabei wiederholt erlebt, dass man auf einer bestimmten Stufe emotionaler Entfremdung auf uns reagiert hat, wird diese Stufe meist unsere typische Reaktion auf ähnliche Situationen in unserem Leben. Wir überspringen dann die unteren Stufen und gehen gleich auf “unsere”.

Stufen emotionaler Entfremdung

1. Stufe emotionaler Entfremdung: Ärger und Wut
Ärger und Wut sind sehr aktive und machtvolle Gefühle, die von der Ohnmacht und Hilflosigkeit ablenken, wenn wir mit einer Umwelt konfrontiert sind, die auf unsere Bedürfnisse nicht angemessen reagiert. Durch diese eher aktiven Gefühle fühlen wir uns stärker und machtvoller, als wir eigentlich in diesem Moment sind. Diese Form der Aggressivität hat auch den Sinn, das Verweilen in der Verweigerungshaltung für unser Gegenüber unattraktiver erscheinen zu lassen, da derjenige sich so mit unserem Ärger auseinandersetzen muss.
2. Stufe emotionaler Entfremdung: Trauer
Kommen wir mit Ärger und Wut nicht weiter, werden wir traurig. Auch in der Traurigkeit steckt ein Appell an den anderen, diesmal zielt er auf das Gewissen. Viele können die Traurigkeit eines anderen nur schwer ertragen und reagieren entsprechend. Dennoch ist diese Traurigkeit in sofern echt, dass sie unseren Schmerz über die Nichterfüllung unseres Bedürfnisses und unserer mit ihr verbundenen Hilflosigkeit ausdrückt.
3. Stufe emotionaler Entfremdung: Resignation
Hilft alles nichts, geraten wir in einen Zustand der inneren Kündigung. Dann entfremden wir uns völlig von uns selbst und unserem emotionalen Erleben. Wir hören auf, Ansprüche an andere und das Leben zu stellen. Dafür stellen wir manchmal umso höhere an uns selbst und werten uns dafür ab, dass wir ihnen nicht gerecht werden können. Menschen, die auf dieser Stufe der emotionalen Entfremdung gefangen sind, verstecken ihre tiefe Resignation oft hinter kompensatorischem Verhalten wie übertriebene Betriebsamkeit, immer gut drauf zu sein oder in permanentem Selbstmitleid um sich selbst zu kreisen.
4. Stufe emotionaler Entfremdung: körperliche Symptome
In einigen Fällen werden die Probleme aus dem “psychischen Apparat” in den Körper verschoben, damit sich die Psyche nicht weiter mit ihnen auseinandersetzen muss. Auch dies kann eine Art von Abwehrmechanismus sein, wie ihn schon Sigmund Freud beschrieben hat. Daraus können zum Beispiel chronische Rückenschmerzen oder Muskelverspannungen, Verdauungsprobleme, Nervosität usw. entstehen.






Nuad hilft mit dem ganzheitlichen Ansatz derlei Blockaden zu beheben. Gönn dir deine Auszeit, gönn dir dein persönliches "Aufräumen" und hab eine feine Zeit (-:


www.entspannung-im-hof.at

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Herbst, deine innere Einkehr




Ich bin ja eher der Frühlingstyp. Ich mag den Aufbruch und ich liebe es, wenn die Pflanzen wieder ihre Fühler aus der Erde strecken und das grau langsam mit ihrem bunt vertreiben... Was nichts daran ändert, dass wir jetzt Herbst haben (-; Und auch der hat besondere Qualitäten.


Im Gegensatz zum Aufbruch des Frühlings ist jetzt Zeit des Rückzugs. Zeit der inneren Einkehr. Die Fühler werden nach innen gestreckt. Zeit für eine Bestandsaufnahme. Zeit um neue Lebensmuster zu spinnen...


Nicht nur unser Körper, auch unsere Seele ist im Herbst besonders gefordert. Die Jahreszeit bietet die Möglichkeit bewusst die Annehmlichkeiten und Lebensmuster zu reflektieren und Schritte der Veränderung zuzulassen. Die unzähligen Spinnennetze auf den Wiesen erinnern mich daran, wie vielfältig das Leben ist und dass wir Menschen stets die Wahl haben, wie wir unser Leben gestalten und unser Schicksal spinnen. Die Veränderung der Natur im Herbst kann uns hilfreiche Impulse zum Loslassen alter Lebensmuster geben.


Auch die TCM sieht den Herbst als einen Zeitpunkt, an dem man den Körper entlasten sollte. Nicht umsonst ist er ein Idealer Zeitpunkt um zu fasten. Altes loslassen .. für Erleichterung sorgen. Man muss ja auch mal Platz für die weihnachtlichen Kipferlorgien schaffen (-;


In diesem Sinne: Räum auf in dir. Nutz die Zeitqualität für einen Innenschau ... und ... tu dir Gutes (-:


www.entspannung-im-hof.at

Dienstag, 14. Oktober 2014

Single, alleine, einsam, irgendwie aussätzig...




Kennst du die mitleidigen Blicke, die man dir zuwirft wenn du erklärst Single zu sein? Wobei sie nicht nur mitleidig sind. sie sind auch mitunter fragend. Fragend was an dir denn nicht stimmt...


Wir leben in einer Paargesellschaft. Wenn du einkaufen gehst, wirst du immer zu viel kaufen müssen, denn die Packungsgrößen sind für mindestens 2 Personen gedacht. Du kannst auch für 2 essen, dann haften die blicke die man dir zuwirft zusätzlich auch noch an deinen Speckröllchen und bekommen den Ausdruck "na, kein Wunder dass sie Single ist" (-; De facto ist es aber so, dass es gesellschaftlich als Manko abgestempelt wird wenn man nicht in einer Beziehung lebt. Bei Festen weiß man nicht so recht wo man dich hinsetzen soll, denn da kommen generell nur Pärchen. Kommst du vom Urlaub zurück wird danach gefragt ob du denn endlich jemanden kennengelernt hast, und wehe dem ist nicht so ... Mitleidsblick (-; Du bekommst im Job sicher die Zeitlich unguten Überstunden aufs Aug gedrückt, denn auf dich wartet zu Hause eh niemand. Die Frage wo du Weihnachten verbringst wird's vorsorglich gleich gar nicht gestellt usw usv. Solltest du kein Kind haben potenziert sich das ganze nochmal enorm. Dann erinnert man dich auch noch laufend an deine biologische Uhr.


Drehst du die Fragerei dann mal um, und du fragst dein in Beziehung lebendes Gegenüber mal wie es denn so läuft, bekommst du meist ein lapidares "geht eh so". Oder ein "wir sehen uns kaum", "am Wochenende haben wir wieder gestritten" oder auch ein "ist grade mühsam im Moment". Viele viele viele Menschen leben in Beziehungen und sind nicht glücklich. Sie nerven sich gegenseitig, reiben sich auf, bleiben aber dennoch beieinander um ... ja, um nicht alleine zu sein. Um nicht den Stempel "die/den will keiner" tragen zu müssen. Denn den hast du beinahe automatisch, wenn du dich entschlossen hast mal für eine Zeitlang Single zu sein.


Wenn du dich entschlossen hast, mal ausschließlich auf dich zu schaun. Zu schauen wo du denn im Leben eigentlich stehst. Mal eine Bestandsaufnahme zu machen. Mal die letzte Beziehung zu verarbeiten und in Beziehung zu dir zu gehen. Wir kennen oft unseren Partner viel besser als uns selber. Und verstricken uns in Beziehungen immer wieder im selben Muster. Suchen das, das uns fehlt im Partner. Er/sie soll uns glücklich machen. Wobei wir oft gar nicht wissen was uns glücklich macht (-;


Ich finde Auszeiten toll (-: Ich mag diese Entdeckungsreise zu mir. Ich mag das erkunden meiner Bedürfnisse. Ich mag diese Zeit in der ich nur auf mich schauen darf. Und ich glaube diese Zeit ist enorm wichtig. Es ist wie innerliches aufräumen. Eine Inventur ... eine Bestandsaufnahme. Es ist eine sehr bewusste Zeit. Es ist ein "sich selber aushalten können". Da kannst du dann irgendwann nur mit dir sein und es ist plötzlich nicht mehr eine zu viel im Raum (-:


Das ist jetzt kein Plädoyer fürs Single sein. Aber es ist ein Plädoyer fürs allein sein können. Das absolut nichts mit Einsamkeit zu tun hat. auch nichts mit "mir bleibt ja nichts anderes übrig als Dinge alleine zu machen". Man ist in Gruppen oder Beziehungen oft viel einsamer als man es mit sich alleine ist. Und es gibt wohl kaum schlimmeres als mit jemandem zu sein und sich einsam zu fühlen. Nicht mit jemandem in Kontakt treten zu können weil man mit sich nicht in Kontakt ist.


Sei du, sieh dich an, nimm dich an. Akzeptiere dein nicht perfekt sein. Salbe deine Wunden und lass sie heilen. Deck sie nicht zu um zu funktionieren. Um der Gesellschaft zu gefallen. Um ein Bild zu erfüllen das du gar nicht erfüllen kannst und magst.


Sei anders, sei wunderbar! ( und darüber dürfen sich die anderen gerne wundern (-; )


Sei einfach du, geniess dich ... und lass sie reden (((-:


www.entspannung-im-hof.at

Dienstag, 7. Oktober 2014

Kennst du deine Stärken?




Hatte letztens ein Gespräch mit einer lieben Freundin zum Thema Ressourcen und Stärkung selbiger. An sich für mich kein Thema. Stehe mit beiden Beinen im Leben.. Manchesmal auch mit 3 Beinen wenns denn sein muss. Ging also davon aus, dass ich meine Ressourcen nicht nur kenne, sondern auch zu nutzen weiss...


Denkste (-;


Ressourcen sind innere Potentiale eines Menschen. Sie betreffen z.B. Fähigkeiten, Kenntnisse, Geschicke, Erfahrungen, Talente, Neigungen und Stärken, die oftmals gar nicht bewusst sind. Und das nicht bewusste ist der Punkt. Dinge, die ich für selbstverständlich halte sind Ressourcen. Die keinerlei Wertschätzung meinerseits erfahren, weil man das ja soundso kann. Oder wusstest du dass es eine Reiseressource gibt? Die Fähigkeit sich auf fremde Sprachen, Länder und Gebräuche einzulassen und dabei nicht "unterzugehen". Für mich völlig normal. Drück mir ein Ticket in die Hand, ich bin dabei.. ohne viel Vorbereitung. Das stresst mich keinen Meter. Und das soll eine Ressource sein? Eine besondere Fähigkeit? Oder zumindest eine Fähigkeit die ich gut ausgeprägt habe?


Kann es sein, dass wir unsere Stärken gerne übersehen? Uns gar nicht bewusst sind dass manches überhaupt Stärken sind? Den Blick dafür so gerne auf unseren Mankos haben? Sehr gut sehen was andere nicht alles besser machen und können, Kann es sein dass wir unser Licht wirklich unter den sprichwörtlichen Scheffel stellen? Auch wenn wir Anerkennung von Aussen bekommen fällt es schwer sie anzunehmen. Der Partner ist betriebsblind, die Freundin auch nicht wirklich objektiv ... da können sie reden was sie wollen im Außen. Es wird nicht ankommen, weil wir nicht verinnerlichen können oder uns gar nicht vorstellen können dass es wirklich so ist, oder so wahrgenommen wird.


Ich weiß dass das ein verstärktes Frauenthema ist, weil ich oft genug erlebe, wie es starke Frauen umhaut wenn eine "Kleinigkeit" passiert. Ein Fehler im Job zum Beispiel. Kann passieren, ist kein Weltuntergang ... aber wir denkens durch bis zum Erbrechen, schämen uns ... weil sowas einfach nicht passieren darf. Unsere Erwartungshaltung an uns ist übermenschlich hoch, weil wir ja wissen dass wirs an sich können und wissen müssten....


Und dabei völlig übersehen was wir alles leisten. Wie wunderbar unsere Selbstverständlichkeiten eigentlich sind. Wie gut wir uns einfühlen können, zuhören, gehörtes verknüpfen können. Oder wie gut wir uns in Situationen einfühlen können. wie flexibel wir sind .. beinahe situationselastisch. Da kann die Welt zusammenbrechen, werden wir immer noch das Positive sehen und in der Lage sein die richtigen Hebel zu ziehen oder im Bedarfsfall zu drücken. Nur so sind wir in der Lage zum Beispiel eine Familie zu schupfen und so zu leben wie wir leben.


Sieh hin ... sieh sie dir an, deine "Selbstverständlichkeiten". Sie sind nicht selbstverständlich. sie sind wunderbare Seiten an dir und Quellen deiner Kraft. Hab sie lieb und stärk sie!


Es tut so gut (-:


www.entspannung-im-hof.at


Montag, 6. Oktober 2014

Was haben Atemprobleme und loslassen gemeinsam?

Im ersten Moment wohl wenig.. aber sie teilen sich einen Punkt am Körper (-:


Frustration, Ängste und Verzweiflung schlagen sich also förmlich auf die Atmung, denn sie manifestieren sich an der Stelle im Körper, in dem auch die Atemprobleme wohnen.




Wenn du also das Gefühl hast, dir bleibt regelrecht die Luft weg, weil dir alles zu viel ist, oder du einfach auch nur das Gefühl hast nicht genügend Luft zu bekommen mach folgendes:


Setz dich aufrecht aber bequem hin und lass deine Schultern fallen ( das geht (-: ). Such dir den Punkt im oberen äußeren Bereich der Brust, 3 Finger breit unterhalb des Schlüsselbeins. Das machst du mit der linken Hand auf der rechten Brustseite und umgekehrt. Deine Arme sind also überkreuzt.  Du wirst nicht lange suchen müssen, du wirst sie gut spüren. Dann bleibst du drauf.. reibst sie und drückst sie 2 bis 3 Minuten. Beide, gleichzeitig. Geh dabei in deine Atmung und schau was passiert.

Geniess die sofortige spürbare Erleichterung ...
und hab einen schönen Start in die sonnige Herbstwoche (-:

www.entspannung-im-hof.at

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Als ich mich selbst zu lieben begann...





Vertrauen
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschah, richtig ist. Von da an konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich, das nennt sich Vertrauen!


Selbstachtung
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, wie sehr es jemanden beschämt, ihm meine Wünsche aufzuzwingen, obwohl ich wusste, dass weder die Zeit reif noch der Mensch... dazu bereit war und auch wenn ich selbst dieser Mensch war. Heute weiß ich, das nennt sich Selbstachtung!


Authentisch-Sein
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich, das nennt man Authentisch-Sein!


Reife
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört mich nach einem anderen Leben zu sehnen und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war. Heute weiß ich, das nennt man Reife!


Ehrlichkeit
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwickeln. Heute mache ich nur, was mir Spaß und Freude bereitet, was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt, auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo. Heute weiß ich, das nennt man Ehrlichkeit!


Selbstliebe
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von allem, das mich immer wieder hinunter zog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das gesunden Egoismus, aber heute weiß ich, das ist Selbstliebe!


Einfach-Sein
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, hörte ich auf, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt. Heute habe ich erkannt, das nennt man Einfach-Sein!
Vollkommenheit


Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, immer weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur mehr in diesem Augenblick, wo alles stattfindet. So lebe ich jeden Tag und nenne es Vollkommenheit!
Herzensweisheit


Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann. Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte, bekam mein Verstand einen wichtigen Partner, diese Verbindung nenne ich Herzensweisheit!
Das ist das Leben


Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen zu fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich, das ist das Leben!
Charlie Chaplin


www.entspannung-im-hof.at

Montag, 29. September 2014

Heute ist ein guter Tag!





Heute ist ein guter Tag!
Denn es ist Dein Tag.
24 Stunden für Dich (-:
Du hast die Wahl:
Sie zu genießen
Dir etwas Gutes zu tun...
Dich zu feiern, für alles, was Du getan hast
– oder einfach dafür, dass Du da bist
und so bist, wie Du bist

EINZIGARTIG (-:

Hab einen wunderbaren Start in die Woche!

Dienstag, 16. September 2014

Ein Blick zurück...ist ein Blick nach vorne



Man sagt ja "schau nach vorne", "bleib im jetzt". Gerade für Menschen mit buddhistischem Ansatz ist das hier und jetzt DER Zeitpunkt. Damit gehe ich auch total konform (-:


Aber ( Aber-Sätze sind immer so herrlich relativierend... (-; ) ... also... Aber es gibt Momente, da schickt einem das Leben jemanden aus der Vergangenheit wieder vorbei. Jemanden, der einem einmal total wichtig war.. jemanden, den man aus den Augen verloren hat. Aus welchen Gründen auch immer. Und schwupps, bist du plötzlich mitten drin .. in deinem alten Leben. In schon gelebten Situationen. Spürst wieder was du damals gespürt hast, erlebst Gelebtes quasi noch einmal. Aber ganz anders. Du siehst es mit den Augen von heute. Und du erkennst plötzlich welche Rolle dieser Abschnitt deines Lebens für den weiteren Verlauf gespielt hat. Warum es gut war, dass Dinge damals so gelaufen sind wie sie gelaufen sind. Warum es wichtig was dass es war wie es war. Warum du heute da stehst wo du stehst...


Es ist die Qualität des Alters zurückblicken zu können ... und zu erkennen ...


Da fügen sich dann die Puzzlesteine des Lebens, die im Einzelnen so ohne Zusammenhang sind, zusammen und ergeben plötzlich ein Bild.


Ein Bild auf das ich voller Dankbarkeit schauen kann und mag. Ein Bild das mich vertrauen lässt. Vertrauen darauf, das alles gut ist wie es ist und gut sein wird wie es kommt (-: Das gibt Kraft für Momente, in denen ich so gar nicht verstehe warum es jetzt nicht so läuft wie ich es mir wünsche oder wie ich es geplant habe...
Auch das wird gut sein ... und irgendwann kann ich das dann auch erkennen (-:


Vertraue! Dinge sind gut wie sie sind ((-:
www.entspannung-im-hof.at

Sonntag, 14. September 2014

Überlastung einfach wegdrücken .. das geht (-:



Heute gibt's wieder mal einen Punkt von mir (-:


Auf englisch hat dieser "Zustand" den wunderbaren Namen overhelmed. Ich finde den recht passend für die Situation in der du diesen Punkt gut nutzen kannst. overhelmed - einen Helm voll viel zu viel über den Kopf gestülpt .. also völlig überlastet .. viel zu viel im Kopf und um die Ohren. Kennen wir wohl alle und mag wohl niemand von uns.


Wenn du dich also in einer solchen Situation befindest, krempel mal den Ärmel deines Shirts hoch. Massier dir deine Hand und auch das Handgelenk. Das schadet prinzipiell schon mal nicht, und du erwischst dabei auch den ein oder anderen Punkt der dich etwas runterbringt.
Dann schnappst du dir mit dem Daumen der einen Hand das Handgelenk der anderen Hand (das schaffst du auch noch in der größten Überlastung (-;). Von dort wanderst du auf der Außenseite deines Unterarms (das ist dort wo auch die Haare wohnen) vom Handgelenk aus ca 3 fingerbreit Richtung Ellbogen. Und zwar auf der Seite der Elle. Das ist die Verlängerung deines kleinen Fingers. Dort angekommen drückst du mit dem Daumen zwischen Elle und Speiche, also zwischen die beiden Knochen, versuchst aber in Ellennähe zu bleiben. Drück ein wenig den Knochen entlang, du wirst einen Punkt finden der spürbar wehtut. Genau den suchen wir (-:


Lehn dich zurück, geh in deine Atmung und massier diesen Punkt. 1, vielleicht auch 2 oder 3 Minuten..solange es sich für dich stimmig anfühlt. Das wiederholst du dann im Idealfall auch auf der anderen Seite.
Das kannst du auch im Büro machen, es fällt kaum auf... und schwupps kehrt ein wenig Ruhe ein, in den Wahnsinn des Alltags (-:
Das kannst du übrigens auch bei deinen Kindern machen, wenn sie mal so gar nicht runterkommen. Zwergerl auf den Schoß geschnappt und achtsam umarmt und gedrückt kommen auch sie recht gut zur Ruhe.


In diesem Sinne .. möge deine Woche eine entspannte werden (-:
www.entspannung-im-hof.at

Mittwoch, 10. September 2014

Umarme dein inneres Kind .. äh,ja..und wie geht das?



Egal in welches Lebenshilfebuch man reinliest, egal mit welcher reflektierten Person man sich unterhält.. Irgendwann fällt "loslassen" "inneres Kind bearbeiten" "in seine Mitte kommen" ... und da gibt's noch einige Aussagen die an sich kryptischer nicht sein können.


Inneres Kind.. ja,klar. Hat man schon gelesen und gehört. Ist total wichtig, und macht ärgst viel Stress. Scheinbar. Denn .. was ist das eigentlich? Eine Person die in mir hockt und nur drauf wartet ein bissl umrühren zu können? Ein bisserl Drama ins Leben zu bringen? Unruhe zu verbreiten? Und bitte wie umarme und beruhige ich die? Und wie hör ich auf mein inneres Kind?


Innere Kinder sind Rebellen. Das ist so ein kleiner Punk, mit bunten Haaren, den es überhaupt nicht interessiert was da draußen abgeht. Der will spielen, der will Seelenfrieden, der will nicht mit "musts" und to-do's" genervt werden. Der will auch nicht funktionieren. Der will Spass, Zeit, Freude ... und vor allem will dieser kleine Rebell eines. Aufmerksamkeit!
Was passiert also, wenn du dich in deinen to-do's verfängst, wieder mal null Zeit für dich hattest, dir nichts gegönnt hast "weils halt grad gar keine Zeit ist, mach ich später"... Dann geht's los. Dann fühlt sich dein Rebell übergangen und beginnt mal zu rumoren. Er wird dafür sorgen dass du ein schlechtes Gewissen hast, eventuell auch dafür dass du schlecht schläfst.. vielleicht fällt dir auch dauernd etwas aus der Hand, du bist ungewöhnlich ungeschickt, versemmelst Termine usw.
Dann hat er schon gute Arbeit geleistet der kleine Bunte, der da Seifenblasen blasend in dir hockt und so gar nicht versteht warum du jetzt keine Zeit hast um zu spielen (-;


Dieser kleine Rebell möchte dass du hinsiehst. Zu dir siehst! Es geht um Aufmerksamkeit. Aufmerksamkeit von dir für dich! Er möchte dass du deine Bedürfnisse achtest und wahrnimmst. Bedürfnisse die eventuell schon in deiner Kindheit übergangen wurden. Du kennst das. Sie waren nie wichtig, darum sind sie auch jetzt für dich nicht wichtig. Schlafen kannst du später, essen kannst du zwischendurch, Kopfschmerzen werden mit Tabletten bekämpft. Alles ist wichtiger aus du und deine Bedürfnisse.. trallala...das ist Nahrung für Rebellen..damit kann man spielen und viel Unruhe stiften (-; Irgendwann musst du ja hinsehen...


Schnapp dich also selbst.. spür dich! Spür deine Müdigkeit auch wenns grade gar nicht passt. Spür deine Trauer, von der du vielleicht gar nicht weißt wo sie herkommt. Spür sie und nimm sie an. Akzeptiere einfach dass dieses Gefühl jetzt da ist. Lass es sein wie es ist. Wehr dich mal nicht dagegen.
Womit wir direkt beim loslassen sind (-;
Indem du es sein lässt, lässt du es los! Loslassen ist nicht mehr und nicht weniger als Akzeptanz. Es ist jetzt wie es ist... und je weniger du dich dagegen wehrst, desto mehr hast dus losgelassen (-:


Klingt einfach? Ist es auch (-:


Sei du, mit all deinen Facetten. Steh zu dir und umarm dich mal (-:


www.entspannung-im-hof.at

Dienstag, 9. September 2014

Berührung ist...




Seit Menschengedenken existiert die Sehnsucht nach Berührung, Geborgenheit und Wärme. Kein Wort kann so viel ausdrücken wie eine Geste, die von Herzen kommt. Berührung ist die tiefste Sinnesempfindung des Menschen, stärker als das Sehen, Hören, Riechen und Schmecken.

Eine Umarmung oder eine liebevolle Berührung können viel mehr ausdrücken als ein Wort.


Wusstest du dass Nuad heilsame Berührung heisst?


Berührung ist Zuwendung ... wahrnehmen ... Berührung nährt die Seele.


Berührung ist Vertrauen und gibt Sicherheit...


Berührung ist Geborgenheit...


Berührung ist eine wunderschöne Begegnung die heilsame Spuren hinterlässt (-:




Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, das ich von jemandem empfangen kann, ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden. Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist, den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren. Wenn dies geschieht, entsteht Kontakt. (-Virginia Satir-)











Körperkerzen? Ungewöhnliche Wege aus dem Stress!



Entspannung ist ein weites Feld. Ein sehr persönliches und individuelles. Ok, das ist jetzt nicht die Erkenntnis des Tages, aber wer mich kennt, weiß dass ich in diese Richtung sehr gerne Neues ausprobiere.
Und so stieß ich kürzlich im Waldviertel auf Körperkerzen. An sich kein neues Thema für mich, aber eines das ich unter "naja..da wird's jetzt schon seeehr esoterisch" abgetan habe. Da lagen sie dann aber vor mir, neben meinen geliebten Ohrenkerzen und irgendwie hats dann doch gejuckt und so fanden sie den Weg zu mir nach Hause.... hab sie natürlich mal ein paar Wochen nicht wirklich beachtet. Kann ja nicht wirklich was können... wie soll das denn auch funktionieren .. was kann das schon viel bringen.... ( Kennst du diesen Kopf / Bauchdialog? (-; )


Wie auch immer... Kürzlich war eine mittlerweile liebe Freundin zum Entspannen hier und irgendwie war Nuad nicht so wirklich das richtige für diese Sitzung. Da fielen sie mir wieder ein... diese dicken Kerzen, die da in meiner Kommode vor sich hinschlummerten. "Sag, magst was ausprobieren? Ich hab aber keine Ahnung ob das was kann. Worst case passiert gar nichts. Im Idealfall haben wir was wir wollen, Entspannung!" Und sie wollte (-:


Kerzerl ausgepackt und in ihrem Nabel positioniert. Auf die Frage ob ich sie zudecken solle meinte sie nur lapidar "du zündest mir gleich den Bauch an, ich glaube mir wird so heiss genug" (-;
Da lag sie dann .. die Kerze dekorativ im Nabel .. immer ruhiger und entspannter atmend. Irgendwann kam ein genüssliches "du, das kann aber schon was" gefolgt von einem tiefen Entspannungsseufzer...


Ich habs mir dann im Anschluss folgendermaßen beschreiben lassen: Ein Gefühl als würde nährende Wärme langsam den Bauchraum füllen...dass sie dabei einen recht seeligen und entspannten Ausdruck im Gesicht hatte sei nur am Rande erwähnt (-;


Ich finde das klingt gut. Ich denke das tut gut. Ich habs mal ins Programm aufgenommen (-:


Wenn du jetzt Lust auf eine Kerzensitzung hast just call or write (-:
www.entspannung-im-hof.at

Sonntag, 7. September 2014

Einen Moment rausnehmen und durchatmen .. es hilft (-:





Wenn am Montagmorgen der Blutdruck schon beim Weckerläuten in die Höhe fährt und die to-do-Liste die schlagartig durch den Kopf rattert eine schier unendliche ist ... Nimm dich raus für einen Moment. Schnapp dir dein Häferl, sieh aus dem Fenster und atme mal tief durch.. Für einen Moment rausnehmen und an etwas Schönes denken. Hab dich einfach mal lieb. Einfach so (-:

Hab einen feinen Wochenstart (-:

www.entspannung-im-hof.at

Mittwoch, 3. September 2014

Burnout und Muttersein



Burnout .. Ein Thema das immer mehr Mütter betrifft..


Unsere Gesellschaft hat sich gewandelt. Nanonaned (-; Damit aber auch der Druck der auf den Mütterschultern lastet. Du willst deinem Kind alles bieten, ihm alle Wege ebnen, alle Türen öffnen. Dein Zwerg soll die Möglichkeit haben sich selbst zu verwirklichen. Klavierspielen lernen, kein Problem, Basketball oder Football, auch kein Thema. Tennis oder der Englischkurs im Kindergarten? Kriegen wir alles unter. Deine Nachmittage sind gefüllt mir Taxidiensten denn die Kurse finden meist nicht ums Eck statt. Danach soll gesundes auf den Teller kommen und der Haushalt macht sich auch nicht von alleine. Idealerweise hast du einen Teilzeitjob und kannst von diesem Einkommen leben. Oder dein Partner verdient genug, dass das Finanzielle nicht auch noch zur Belastung wird.


Aber eigentlich beginnt diese Spirale schon nach der Geburt. Du kommst aus dem Krankenhaus und die Welt soll sich weiterdrehen wie bisher. Als ich bezüglich meines Geburtsbegleitungsprojektes im Hebammenzentrum war meinte die Leiterin im Bezug auf meine Frage "Wo sie die größte Notwendigkeit für Entspannung sehe" "Im Wochenbett. Früher haben die Frauen dieses noch genutzt und sich erholt. Heute muss sich die Welt genauso weiterdrehen wie davor. Die Frauen nehmen sich nicht mehr die Zeit um anzukommen. Man muss möglichst schnell wieder pipifein aussehen. Säugling umschnallen und ab ins Fitnesscenter. Nur ja kein Kilo zu lang an den Hüften haben. Der Haushalt muss aussehen als könnte man vom Boden essen.. Und das direkt nach der Geburt. Somit stehen sie unter Stress. Dazu kommen die ungewohnten schlaflosen Nächte. 24 Stunden standy-by Dauerbereitschaft. Alles soll perfekt sein. Dann schießt aber eventuell durch den Stress die Milch nicht ein und sie fallen in ein Loch... Da sollte die Entspannung ansetzen. Den Müttern zeigen wie wichtig es ist auch bei sich wieder anzukommen. In ihrer neuen Rolle. Sie mal rausnehmen aus der Situation und einfach durchatmen lassen."


"5 gerade sein lassen" ist ein Spruch, der einen gut durch diese Jahre bringt. Es wird nicht alles perfekt laufen und das muss es auch nicht. Wenn dein Kind noch Windeln anhat obwohl alle anderen Selbige schon los sind, 3 cm kleiner ist als der Zwerg es nach der Kinderarztliste sein soll .. who cares! Sauber sind sie alle noch geworden. Oder kennst du einen Erwachsenen der noch Windeln trägt? ( Krankheitsfälle und sexuelle Orientierungen ausgenommen). Dein Kind muss mit 5 Jahren auch nicht dreisprachig sein.


Es geht um Liebe und Zufriedenheit. Je zufriedener du bist desto zufriedener wird dein Zwerg sein. Entspannte Mutter - entspanntes Kind. Und dazu gehört dass du auch auf dich schaust. Dir deine Auszeiten gönnst. Da reichen oft die 2 Stunden auf meiner Matte oder ein Spaziergang. Einfach mal die Nase in Frischluft halten und wieder bei dir ankommen (-:


Take care of you (((-:
www.entspannung-im-hof.at

Dienstag, 2. September 2014

8 Wege aus dem Stimmungstief mit Spaßgarantie!



Regen, Regen, Dauerregen....
Mit dem Regen sinkt die Stimmung, es sei denn du bist gerade frisch verliebt (-;


Was also tun mit dieser Abwärtsspirale. Schokolade hilft bedingt, vor allem hat man sie länger an den Hüften als sie für ein emotionales Hoch sorgt. Aber es gibt ein paar Dinge die dich aus diesem Regenloch bringen. Just try (-:


Starte den Flow der positiven Energie. Tu was Gutes für jemanden in deiner Umgebung (-:

Niemand da dem du gerade jetzt hilfreich zur Seite stehen kannst? Bring einer Kollegin Kaffee mit oder hilf einfach einem Menschen über die Straße. Oder schnapp dir dein Kind, deinen Partner und entführ sie spontan zum Essen... Es findet sich sicher etwas.


Dreh dir deine Lieblingsmusik auf. Richtig laut und sing mindestens genauso laut mit (-:

Ich sollte für so eine Aktion alleine sein, aber auch Mitbewohner bringt das sicher zum Lächeln. Sofern du das nicht eine ganze Cd lang machst (-;


Schreibe eine Liste von Dingen die dich gerade jetzt unglaublich beglücken würden (-:

Visualisiere jedes einzelne Ding/Situation davon.. in aller Ausführlichkeit!


Plane deinen nächsten Urlaub (-:

Egal ob der bald oder erst nächsten Sommer stattfindet. Überleg dir wo du hinmöchtest und was du dort tun wirst.


Erinnere dich an den schönsten Kuss deines Lebens (-:

Hat er vor der Haustüre im Regen stattgefunden, auf Reisen, im Auto?


Iss Schokolade (-:

Das haben wir aber schon besprochen (-;


Ändere deinen Bildschirmschoner am Pc und am Handy (-:

Klick dich mal durch all deine Fotos und nimm das sonnigste!


Zieh bunte Socken an!

Glaub mir, Farbe macht etwas mit dir...


Und jetzt hüpf in den bunten Socken mal singend durch die Wohnung. Ich schwöre dir, in dem Moment kann der Regen Regen sein... und schwupps wars das mal mit deinem Tief ((-:


Enjoy yourself and have fun!


www.entspannung-im-hof.at

Mittwoch, 27. August 2014

Raus aus dem Kopf, rein in den Körper (-:





Wusstest du, dass dein Unterbewusstsein 250.000 mal mehr wahrnimmt und aufnimmt als dein Bewusstsein!? Trotzdem glauben wir dem Bewusstsein/Verstand so viel mehr und unterdrücken unsere Gefühle. Nehmen es hin, dass wir dadurch (unbewusst) unglücklich werden und behandeln die Folgen des Unglücks mit Medikamenten...

Nuad bringt dich weg vom Kopf hin zu deinem Körper, verbindet dich mit deiner inneren Wahrheit und hilft dir dabei mehr "aus dem Bauch" zu entscheiden. 



Klingt gut-ist es auch (-:


www.entspannung-im-hof.at

Dienstag, 26. August 2014

Mit kleinen Impulsen in Richtung Schmerzfreiheit



Schon mal was vom Scenar gehört?
Liest sich spaceig, ist es auch (-: (und fühlt sich auch so an)


Eine kleine Wunder"waffe" die Abhilfe bei Schmerzen an unzugänglichen Stellen bietet. Sei es die tiefe Muskulatur, die man mit herkömmlicher Massage schlecht erreichen kann, oder Verspannungen an Körperstellen die keine Manualtherapie erlauben


Der Scenar wurde aus den Theorien der Akupunktur und des Tens (Elektrosimulation) bereits vor 25 Jahren von einer russischen Forschungsgruppe um den Neuropathologen Prof. Alexander Revenko entwickelt und ständig verbessert. Ein kleines Gerät mit großer Wirkung!


Es ist ein durch bipolare Elektroimpulse gesteuertes Therapieverfahren zur lokalen und ganzheitlichen Behandlung verschiedener Krankheitsbilder. Wo sich pathologische Krankheitsmuster eingefahren haben, wird im Körper die Entwicklung von Regulations-, Abwehr- und Adaptionsprozessen gefördert. Der Scenar wirkt über die Hautoberfläche. Lediglich der erste Impuls ist stimulierend, alle weiteren Impulse sind angepasst regulierend. Er tritt gewissermaßen  mit dem Körper in einen direkten Dialog und aktiviert dabei die Selbstheilungskräfte.


Klingt alles hochwissenschaftlich und ist es auch (-; Wahrscheinlich auch ein Grund warum ich über mein Gerät noch nie geschrieben habe. Dabei kanns so viel. Ich verwende es vorrangig bei hartnäckigen Verspannungen, dem sogenannten "steifen G'nack", oder auch bei akuten Bandscheibenvorfällen und dort gezielt und schnell Linderung zu verschaffen.
Bei Herzschrittmachern und in der Schwangerschaft ist mein kleiner Freund allerdings kontraindiziert.


Wenn du das Gefühl hast es geht so gar nichts weiter obwohl du schon so viel versucht hast wäre der Scenar eventuell eine Alternative für dich.


Just try (-:
www.entspannung-im-hof.at









Donnerstag, 21. August 2014

Einfach "nur" entspannen?



Letzens fand sich auf meiner Matte eine hochschwangere junge Frau ein. Auf meine Frage im Vorfeld "was wir denn thematisch angehen" kam ein "ich wollte immer schon mal Nuad ausprobieren aber ich dachte in der Schwangerschaft geht das nicht, bis ich deine Homepage gefunden habe".
Soweit, so gut. Also einfach nur entspannen....
So lag sie dann auf meiner Matte, unglaublich zentriert, hochschwanger, mit ihrem wunderschönen Kugelbauch in schokobraun ( kommt aus einem anderen Kulturkreis ) und wir hatten eine sehr stimmige Sitzung. Beim Verabschieden meinte ich, sie könne sich gerne melden falls irgendwelche Probleme auftauchen und sie sah mich mit grossen, kugelrunden Augen an und meinte "kann ich nicht einfach nur entspannen kommen? Ich weiss, ihr habt hier einen anderen Zugang zum Körper, aber ich finde entspannen einfach so herrlich!"

Päng...das sass (-;

Ist es nicht auch der asiatische Zugang der Prävention? Heisst meine Praxis nicht Entspannung im Hof?

Wie schnell verliert man aus den Augen wie wichtig "einfach nur entspannen" ist. Das ist das, das man machen sollte, bevors aua macht (-; Der Zustand, der dafür sorgt dass die Energie im Fluss ist. Dass man sich rundum wohlfühlt, einen Belastungen nicht gleich aus den Patschen kippen und man kurze Stressphasen durchaus schadlos durchtauchen kann. Dieser Umstand der inneren Balance, der die Augen so strahlen lässt, der, in dem man das Leben einfach schön findet. So ganz ohne Grund.. einfach so (-:

Oh ja ... einfach nur entspannen ist wichtig!

Dank für diesen Input und fürs in Erinnerung rufen (-:

Hab ein wunderbares Wochenende. Ein entspanntes ((-:
www.entspannung-im-hof.at

Montag, 18. August 2014

Wenn dein Darm zu dir spricht (-:


Wer schon einmal auf meiner Matte lag weiß, dass ich ein Freund (ungegendert (-; ) der Körpersprache bin. Sei es dein Kopf, der sich immer wieder bemerkbar macht, dein Knie, deine Schultern .. dein Körper möchte dir etwas sagen. Und so verhält es sich auch mit deinem Gedärm. Oder besser formuliert: so verhält sich auch dein Darm. Wir verdauen Nahrung. Soweit so gut. Aber wie sieht es mit deinen Themen im Leben aus? Wie gehst du mit deinen Dingen um? Wie verdaust du diese?

Die Psychosomatik von Magen und Darm

Kannst du deinem Bauchgefühl vertrauen? Liegt dir etwas schwer im Magen? Schluckst du deine Wünsche und Bedürfnisse „tapfer" runter oder kannst du gut für dich sorgen und ehrlich sein, auch wenn du dich dadurch in manchen Situationen verletzlicher fühlst?
Die Weisheit des Körpers ist kaum irgendwo direkter und greifbarer als im Bereich der Beschwerden des Magen-Darm-Traktes.
Was bereitet dir Bauchschmerzen - immer wieder? Dein Chef, dein/e Partner/in? Was liegt dir schwer im Magen, brennt dir ein Loch in den Bauch oder wurmt dich sogar? Eine Entscheidung, Wut oder Sorgen? Wie so oft gibt uns der Volksmund auch hier schon erste Hinweise und spricht eine recht klare Sprache.

Fragen die du dir in diesem Bezug stellen kannst:

Schluckst du Impulse und Gefühle immer wieder herunter?
Habst du früh gelernt für alles allein verantwortlich zu sein?
Was für Erfahrungen habst du beim Äußern von Bedürfnissen gemacht?
Hast du überhaupt gelernt, Bedürfnisse zu äußern?
Wurden diese dann auch gehört, ernst genommen und erfüllt?
Oder hat man sich dann im Sinne des Familienwertesystems über dich lustig gemacht und Leistungsdruck erzeugt?
Wie war das bei deinen Eltern? Woher kam da der Druck?
Was ist so verborgen oder gar verboten, dass man nicht darüber reden darf? Liebe, Sehnsucht, Zartheit, Verletzlichkeit, Wut oder Hass? "Sei nicht so sensibel" ist hierbei ein geflügelter Satz.
Wie klar sind deine eigenen Bedürfnisse nach Grenzen, die Sehnsucht nach Geborgenheit?

Seelischen Hunger zeigen

Im Gegensatz zu Menschen mit Hauterkrankungen, denen ebenfalls früh im Leben Geborgenheit, Berührungen und guter Kontakt fehlte, versuchen die Menschen mit Magen-Darm-Beschwerden vor allem, Aufmerksamkeit, Zuspruch und Geborgenheit durch Leistung zu bekommen.
Für das Kind ist das gestillt und gefüttert werden identisch damit, geliebt und versorgt zu werden. Säuglinge fühlen sich geliebt und versorgt oder ungeliebt und unversorgt, wenn sie nicht ihren altersgemäßen Bedürfnissen entsprechend genährt werden.
Wie viele Generationen sind noch im 4-Stunden-Takt "gesäugt" worden? Weil das einfach so ist, das macht man so. Das dadurch entstehende Gefühl des „ungeliebt-Seins" und „nicht-willkommen-Seins" taucht später im Erwachsenenalter meist unbewusst wieder auf und erzeugt entsprechende Gefühle und Handlungen.

Magen-Darm-Beschwerden - oft ein Stress-Symptom

Krankheiten im Bereich des Magen-Darm-Traktes sind meistens eine Folge von Dauerstress, Überlastung, Einsamkeit bzw. dem Gefühl, alles alleine machen zu müssen, von Sorgen und mangelnder Kommunikation über die zu Grunde liegenden Wünsche.
Viele Menschen haben lange mit einer ungelösten Beziehungsproblematik zu kämpfen. Sie halten ihre Gefühle und Impulse förmlich fest und bekommen ab einem bestimmten Punkt immer wieder Magenschmerzen. In diesen Fällen haben die Beschwerden mit unausgesprochenem Ärger und dem unausgesprochenen Bedürfnis nach Unterstützung zu tun. Sie geraten dadurch innerlich immer wieder in einen emotionalen Stau, durch den sie die Situation gar nicht mehr klar einschätzen können.

Bedürfnisse wahrnehmen und mitteilen

Wir alle habe Bedürfnisse, große, kleine, wichtige oder lustvolle. Problematisch wird es erst, wenn wir sie nicht wahrnehmen können oder schon im „Kleinen" nicht ansprechen.
Dann fangen sie an zu wachsen, werden immer größer und stärker und es wird immer schwieriger, sie anzusprechen - bis wir die Kontrolle verlieren und unser Gegenüber anschreien oder beleidigen. Es passiert dann genau das, was wir ursprünglich vermeiden wollten.
Impulse im „Kleinen" wahrzunehmen und sie anzusprechen ist ein ganz wichtiger Schritt, wenn wir unsere Gewohnheiten zum in eine gesunde Richtung verändern wollen.
Wir können es üben in Situationen, die uns weniger heikel erscheinen, wie z.B. beim Einkaufen, an der Tankstelle oder im Restaurant, mit Menschen, die uns nicht so nahe stehen oder in Situationen, in denen wir zu unserem Bedürfnis mehr inneren Abstand haben.
Die beste Burn-Out-Prävention besteht im Wahrnehmen der eigenen Wünsche und das Ansprechen derer „im Kleinen". Das gilt jetzt nicht nur fürs Gedärm (-:

Hör auf deinen Bauch!

Die verborgenen ungewollten Gefühle und Bedürfnisse brauchen Gehör!


„Alles, was ich fühle, kann ich auch heilen"

Als Erwachsene haben wir es in unserer Hand, zunächst selbst eine gesunde Verantwortung für unsere ureigenen Wünsche und Bedürfnisse zu übernehmen. Es geht in erster Linie darum, zu lernen, uns selber liebevoll anzunehmen und unsere Wünsche ernst zu nehmen.
Für manche Menschen ist der erste wichtige Schritt, sich zu erlauben, die eigenen Wünsche wahrnehmen zu dürfen. Das mag ein Wunsch sein nach Ruhe oder Kontakt, der in unserer Herkunftsfamilie tabuisiert wurde - oder die Verantwortung für eine gesunde und liebevolle Ernährung und ein erfülltes Leben.

Das gesunde und vor allem dein Maß finden

Die meisten von uns müssen eher lernen anzunehmen, sich zu entspannen und loszulassen, um das zu bekommen, was wir uns wünschen - anstatt noch mehr zu ändern, noch effektiver zu werden, noch mehr zu geben .
Selbstakzeptanz, Versorgung und Selbstliebe verändern unser Leben von Grund auf. Auch wenn wir von all dem in unserer Kindheit zu wenig gehabt haben, haben wir als Erwachsene die Möglichkeit, diese Fähigkeiten zu entwickeln.

Es ist so wichtig sich zu spüren, und Nuad kann dir dabei helfen. Ich kann deine Gastritis oder deinen Reizdarm nicht wegzaubern, aber ich kann dir helfen wieder in deine Balance zu finden. Wieder oder endlich bei dir anzukommen. glaub mir, das ist ein wunderbares und sehr befreiendes Gefühl (-:
www.entspannung-im-hof.at


Sonntag, 17. August 2014

time to make a wish (-:



Heute ist ein ganz besonderer Tag! (-:

Ok, es ist Montag und eventuell auch dein erster Arbeitstag nach dem Urlaub ... aber es tut sich auch etwas am Himmel. Und zwar gehen heute Venus und Jupiter auf Kuschelkurs. Das heißt im Klartext Glück! (-:
Beglückende Begegnungen, glückselige Momente. Hast du einen Herzenswunsch? Heute ist ein wunderbarer Zeitpunkt diesen zu fomulieren und zu fokusieren.

Schnapp ihn dir, deinen ganz persönlichen Glücksmoment (-:

Hab einen feinen Start in den Tag and..make a wish ((-:
www.entspannung-im-hof.at