Dienstag, 27. Januar 2015

Kommen Rückenschmerzen immer von den Bandscheiben?





Rückenschmerzen sind wohl neben Migräne und Kopfschmerzen das Volksleiden Nummer 1. In unserem westlichen Denken sind Rückenschmerzen sehr eng mit Bandscheibenthemen verbunden. Aber sind Bandscheibenprobleme immer der Auslöser für Rückenschmerzen?
Es gibt Studien die von 20% ausgehen. Bleiben 80% ungeklärte Ursachen.


Ein sehr hoher Prozentsatz hat mit den Faszien zu tun. Aber was sind diese sagenumwobenen Faszien, von denen man so viel liest, die aber kaum erklärt werden?


Faszien sind Bindegewebsfasern. Soweit so unverständlich (-; Sie umhüllen unsere Muskeln, Nerven und Sehnen wie Klarsichtfolie. Wer schon mal Klarsichtfolie in der Hand hatte, weiss wie gern sie sich an Stellen verklebt, an denen man sie nicht braucht. Ähnlich verhalten sich Faszien in unserem Körper. Sie umhüllen und stützen. Sie sind maßgeblich dafür verantwortlich dass wir aufrecht gehen können. Und die vernetzen sich in unserem gesamten Körper. Wie Spinnweben spannen sie sich durch unser System. Wenn wir in Bewegung sind, sind sie auch gut durchblutet und vor allem in jungen Jahren noch voller Spannkraft. Was aber passiert wenn wir viel sitzen. Uns wenig und falsch bewegen? Dann neigen diese Fasern dazu zu verdicken. und nicht nur das, sie verkleben auch noch. Soweit so gut und noch kein Problem. Wenn wir uns dann allerdings bewegen und das vielleicht auch noch ruckartig, geht's "ratsch". Sie reißen zwar nicht durch, aber sie reißen ein. Klingt schmerzhaft, ist es auch! Und schon tut er weh, der Rücken. Und als wär das noch nicht genug, gibt es mittlerweile Studien dass Faszien auch auf Stress reagieren. Sie ziehen sich dann auch an Stellen zusammen an denen wir gar keine Muskeln haben...


Was kannst du für dich und deine Faszien tun?


Keinen Stress haben wäre zwar ein wunderbarer Ansatz, aber das ist wohl nicht so wirklich umsetzbar. Dich regelmäßig bewegen ist auch ein herrlicher Ansatz. Der aber oft am Zeitmangel scheitert. Dir Nuad zu gönnen ist da wohl die einfachste und eine sehr effektive Lösung (-: Die trad. Thai Massage ist überall dort "dran" wo sich diese feinen Frischhaltefolien im Körper vernetzt haben. Legt quasi den Finger auf die Verdickung oder Verklebung und sorgt an Stellen für bessere Durchblutung, die man auch mit regelmäßigem Sport nicht so wirklich gut versorgen kann. Und schon geht's deinem Rücken wieder besser (-:


Schau auf dich und tu dir Gutes (-:
www.entspannung-im-hof.at









Montag, 19. Januar 2015

Jetzt entspann dich doch mal! Oder Sätze die die Welt nicht braucht (-;




Warum entspannen manchesmal so schwer fällt...


Nämlich so schwer, dass wir sogar auf sehr laute Schreie unseres Körpers nicht hören. Sei es das Pfeifen im Ohr oder der permanent wiederkehrende Kopfschmerz, der uns den Atem raubt. Dennoch machen wir weiter als wär Nichts gewesen...
Weil wir ja funktionieren müssen. Die Kinder müssen ja in die Schule, Termine müssen abgearbeitet werden und die Wohnung putzt sich ja schließlich auch nicht von selbst. Am Abend sinkst du todmüde ins Bett und wenn du Glück hast findest du sogar ein paar Stunden Schlaf. Die Kinder fordern Zeit, der Partner tut das, der Job usw usv. Alle zerren an dir. Zeit für dich ist nicht mehr nur Mangelware, sie ist auch kaum noch vorhanden. Und wenn du dann doch eine paar Minuten findest, denkst du drüber nach was du als nächstes tun musst, oder es fallen dir Dinge ein, die du vergessen hast zu tun. Puh! Das stresst mich schon beim Schreiben (-;


Dann kommen die guten Stimmen von Außen, die dir erklären: entspann dich doch! Nimm dir doch Zeit für dich! oder gar ein: Du siehst aber schlecht aus! Ganz blass um die Nase. Als ob du das nicht selber wüsstest (-; Deine Augenringe machen denen von Horst Tappert Konkurrenz. Deine kleinen Lachfalten werden zu Furchen, aber was willst du machen. Es ist eben grade stressig. Eigentlich ist es schon länger stressig .. und wenn du so drüber nachdenkst ist es eigentlich schon seit Jahren stressig. Aber das ist halt so, wenn man Kinder hat, oder wenn man die Mama pflegen muss. Oder wenn man den oder diesen Job hat. Ist doch normal dass man da rund um die Uhr auf stand by läuft. Dass man des nächtens noch darüber nachdenkt ob man eh alles richtig gemacht hat. Jede Erwartungshaltung erfüllt hat. Spürbar, dass das natürlich nicht so ist. Da und dort müsst man ja viel mehr tun .. aber das geht halt grade nicht..weil... siehe oben.


Und dann pfeift das Ohr auch noch rein. Pfeift und pfeift. Ignoriert völlig dass du ja eh schon alles tust. Der Arzt sagt dir dass es keine organischen Ursachen hat und du kürzer treten sollst. Ja, eh, und wie soll das gehen? Woher soll die Zeit zum Kürzertreten kommen? Irgendwann pfeift nicht nur dein Ohr oder dein Kopf. Das weißt du, aber du hältst das aus. Bei dir kommts nicht soweit dass du wirklich hinfällst und nicht mehr aufkommst....


Was ist so schwer an Entspannung. Entspannung ist kein Akt der täglich Stunden dauert. Man kanns natürlich so zelebrieren, aber an sich hat Entspannung mit Achtsamkeit und Wahrnehmen zu tun. Sich selbst achtsam wahrnehmen. Es hat etwas zu tun mit Grenzen setzen. Die man davor wahrgenommen hat. Wahrnehmen hat mit spüren zu tun. Spürst du dich noch? Oder spürst du nur noch den Druck. Wie würdest du damit umgehen, wenn es deinem Kind oder Partner so ginge wie es dir gerade geht. Du würdest ein Schonprogramm fahren. Würdest darauf schauen dass es entlastende Momente gibt. Würdest feststellen dass es durchaus möglich ist das Hamsterrad um ein paar Stufen zurückzufahren. Dass sich die Welt auch weiterdreht wenn nicht alles blitzblank ist oder manche Dinge einfach länger dauern. Und du hättest dabei auch kein schlechtes Gewissen. Denn das ist jetzt wichtig. Schließlich musst du darauf schauen dass es ihm/ihr möglichst schnell wieder besser geht. Du weißt ja dass die Signale des Körpers immer lauter werden, wenn er denn schon mal pfeift!


Bei unseren Lieben schaffen wir das. Was sein muss muss sein. Da bewegst du plötzlich Berge. Wenns dich selbst betrifft, ist der Berg nicht so wichtig. Das geht schon.. Schaffst du schon. Ist halt so .. vergeht eh wieder wenns ruhiger wird. War halt schon seit Jahren nicht ruhiger. Aber ist halt so..


Merkst du was?


Wo bleibst du? Wie wichtig ist es dir dass es dir gutgeht? Du bist die Stütze! Wie tragfähig ist ein Haus dass in den Grundfesten schwächelt? An dem der Sturm jahrelang gerüttelt hat. Der Regen draufgepeitscht hat. Ein Haus das sich jahrelang Allem ausgesetzt hat, ohne sich zu schützen. Irgendwann bricht das Dach ein und die maroden Mauern brechen in sich zusammen. Mag sein dass es stehen bleibt, aber es wird dann ein leichter Windstoss reichen um es einbrechen zu lassen. Und dann stehst du da und verstehst nicht warum dich eine Kleinigkeit so aus dem Ruder laufen lässt. Wie es sein kann dass eine Mickymausangelegenheit dich so in den Grundfesten erschüttern kann dass du jetzt wirklich darnieder liegst.....


Ich denke es geht nicht darum sein Leben von heute auf morgen total umzukrempeln. Das funktioniert in den seltensten Fällen schadlos. Es geht darum das Tempo zu drosseln. Auch das muss nicht gleichzeitig auf allen deiner Baustellen von 100 auf 0 sein. Denn auch das funktioniert nicht. Es ist ein Weg der kleinen Schritte. Ein achtsamer Weg. Der beginnt beim Zeit nehmen. Nimm dir Zeit für deinen Kaffee oder Tee in der Früh. Setz dich hin und sei bewusst bei dir. Das sind Minuten, keine Stunden. Und die sind da, wenn du sie dir nimmst! Schau auf deine Atmung. Du hörst auf tief zu atmen wenn du durch deinen Tag hetzt. Nimm dir immer wieder Momente wo du dich bewusst und breitbeinig auf den Boden stellst und tief atmest. Auch das dauert keine Stunden. Nimm dich raus aus den Situationen wenn du merkst es wird dir zu viel. Leg dich ein paar Minuten hin um dich zu sammeln und zu atmen. Wenn du dich nicht hinlegen kannst, geh vor die Türe. Nimm dich auch körperlich aus der Situation. Dein Kopf wird danach klarer sein. Und vergiss nicht zu atmen (-;
Ein ganz wichtiger Punkt: Geh aus deinem Kopf! Für ein paar Minuten. Das Chaos wird sich in den paar Minuten nicht legen, aber du bist wieder bei dir. Vor allem bist du aus der Situation draußen. Einen Schritt weg vom Epizentrum (-:


Es geht, glaub mir. Mit ein wenig Abstand zum Wahnsinn und ein wenig mehr Nähe zu dir. Spür dich, trau dich ... nicht immer nur die Anderen. Nimm dich so wichtig wie du deine Lieben nimmst. Du bist das tragende Gerüst deines Lebens. Dann kannst du Andere stützen weil du genug Kraft hast.
Schau auf dein Haus (-:


www.entspannung-im-hof.at

7 Irrtümer über Berührungen


Berührungen sind etwas wunderbares (-:

Die Fähigkeit zu berühren ist dem Menschen intuitiv gegeben. Doch was hindert uns daran, sie zu gebrauchen, um anderen Menschen etwas Gutes zu tun? Die Gründe wurzeln fast ausnahmslos im Ego und in unserem Verstand. Deshalb ist es besser beim Massieren lieber den eigenen Händen und dem Gefühl als dem Kopf zu vertrauen. Und manchmal kann es schon helfen, sich die häufigsten Irrtümer einmal bewusst zu verdeutlichen.
  1. Ich kann etwas falsch machen

Unsere Angst, etwas falsch zu machen, ist leider einer der häufigsten Gründe, warum Menschen Angst haben, andere zu berühren. Doch das Konzept von Richtig und Falsch wurzelt im rationalen Denken. Eine Berührung, die von Herzen und in Achtsamkeit kommt, kann niemals falsch sein. In der Mathematik gibt es nur eine richtige Lösung. In der Körperarbeit kann es hundert unterschiedliche Wege geben, einen Körper zu berühren und alle können heilsam und entspannend sein!
  1. Ich weiß nicht genug, um anderen etwas Gutes zu tun

Heilsame Berührung ist eine Fähigkeit, die jedem Menschen gegeben sind. Wenn ein Kind Bauchschmerzen hat, legt die Mutter intuitiv die Hand auf – ohne darüber nachzudenken, ob sie mittels Reiki-Einweihung dazu qualifiziert ist. Schade, dass viele Menschen erst eine Bestätigung von außen brauchen, bevor sie ihren eigenen Fähigkeiten vertrauen.
  1. Eine gute Technik zu haben, reicht aus

Einer der häufigsten Irrtümer. Die Heilkraft der Berührung entspringt unser Energie, Achtsamkeit und Intention, mit der wir berühren. Mit anderen Worten: Das WIE ist entscheidender als das, WAS ich tue. Wer sich nur auf die Technik konzentriert, massiert wie am Fließband und ohne den anderen Menschen wahrzunehmen. Das fühlt sich nicht nur furchtbar an, sondern birgt auch die Gefahr einen anderen Menschen durch unachtsame Berührung zu verletzen.
  1. Das was mir gefällt, gefällt dem anderen

Jeder Mensch wird von Natur aus dazu neigen, dem anderen die Berührung zu schenken, die er selbst bevorzugt. Doch jeder Körper ist unterschiedlich! Wir haben unterschiedliche körperliche Bedürfnisse. Beispielsweise ist das subjektive Empfinden von Druck je nach Körper höchst unterschiedlich! Anstatt einfach das zu tun, was wir selbst mögen, gilt es zu SPÜREN, was der andere Mensch braucht.
  1. Je mehr, desto besser

Wir leben in einer Leistungsgesellschaft. In meinen Thai Massage Ausbildungen kann ich beobachten, dass die meisten Menschen tendenziell dazu neigen, zu schnell zu berühren nach dem Motto: Je mehr ich dem anderen gebe, desto besser. Doch in der Körperarbeit kommt es auf Qualität, nicht auf Quantität an. Eine Berührung, die einer inneren Unruhe entspringt wird niemals die Kraft einer langsamen achtsamen Berührung haben, wenn ich beispielsweise eine Minute lang einfach nur die Hand auflege – auch wenn äußerlich nichts passiert.
  1. Berührung ist dazu da, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen

Berührung kann heilen, entspannen, Freude und Kraft schenken und noch viele andere positive Wirkungen haben. Doch ihr wahres Potenzial kann Berührung erst erfahren, wenn sie ABSICHTSLOS erfolgt. Je mehr ich irgendeine bestimmte Wirkung erzielen will, insbesondere wenn ich für mich persönlich etwas vom Empfänger erwarte (das kann von bloßer Anerkennung bis sexuellen Handlungen reichen), desto schlechter wird sich die Berührung anfühlen. Auf einer unbewussten Ebene spürt der Empfänger, das etwas mit der Energie nicht stimmt.
  1. Wie es mir bei der Massage geht, ist nicht so wichtig

Viele Menschen richten beim Berühren oder Massieren ihre Aufmerksamkeit ausschließlich auf den Anderen – und vergessen dabei sich selbst. Doch wie ich mich selbst bei der Berührung fühle, ist ein entscheidender Faktor. Studien haben ergeben, dass durch die sogenannten Spiegelneuronen bis zu 70 Prozent der Emotionen durch Berührung vom Geber zum Empfänger übertragen werden. Das heißt, wenn ich mich selbst unwohl, gestresst oder unsicher fühle, wird dies mein Empfänger mit großen Sicherheit spüren. Bevor ich einen anderen Menschen berühre, nehme ich persönlich mir daher immer einen kurzen Moment für mich selbst, um zu mir zu kommen.


In diesem Sinne, Berührung ist etwas wunderbares! Trau dich (-:


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Donnerstag, 15. Januar 2015

Entspannung - 10 Tips um dich zu erholen




Entspannung - 10 Tips um dich zu erholen (-:

Es gibt diese Momente, in denen alles zuviel wird. Weil wir uns überfordert fühlen, reagieren wir zunehmend gereizter. Die Stimmung rutscht in den Keller und der Energiepegel wechselt in den roten Bereich. Wir beißen die Zähne zusammen, spannen die Muskeln an, um unsere letzten Reserven zu mobilisieren.
Hand auf Herz: Wie oft fühlst du dich in letzter Zeit so? Einmal im Monat, einmal pro Woche oder sogar jeden Tag? Klar, wir möchten nicht als Mimosen auftreten und Jammern ist auch kein Erfolgsrezept. Auf der anderen Seite fühlt sich Lebensqualität deutlich anders an. Also was ist zu tun, wenn die Ferieninsel noch in weiter Ferne ist?
Im Grunde genommen, wissen die meisten von uns, was gut tut. Doch in all dem Stress und der Komplexität unseres Alltags vergessen wir leicht unsere tiefsten Bedürfnisse. Das heißt nicht, dass sie nicht da sind, vielmehr wir verlieren einfach den Kontakt zu uns. Unter Druck bekommen wir leicht den Tunnelblick und meinen, unbedingt bestimmte Aufgaben erledigen zu müssen.


Nicht das zuerst reduzieren, was uns gut tut


Ist es nicht merkwürdig, dass wir oft die für uns schönen Dinge hintenan stellen, wenn es zeitlich knapp wird? So als wären wir nur ein Statist im eigenen Leben. Doch wie können wir unsere Aufgaben schaffen und auch noch an uns denken?


Den Puls des eigenen Herzens fühlen. Ruhe im Innern, Ruhe im Äußern. Wieder Atem holen lernen, das ist es. – Christian Morgenstern


Agiere ich lange Zeit unter Hochdruck, zahle ich einen hohen Preis. Verkommt das Leben zu einem Wettrennen, stumpfe ich zunehmend ab und betreibe Raubbau an meinem Körper und meiner Seele. Das halten wir vielleicht eine zeitlang durch. Doch auf Dauer ist das keine gewinnbringende Situation. Nur wenn wir selber froh sind, verfügen wir über die Kraft und den Überschuss, unseren Beitrag zu leisten. Und wenn wir uns dann sogar richtig gut fühlen und strahlen, sind wir ein Geschenk für unser Umfeld.


Selbstfürsorge
Doch wie kann das Gelingen? Wie können wir unsere Aufgaben erledigen, Verantwortung übernehmen und uns auch noch gut dabei fühlen? Reservieren Sie jeden Tag feste Zeiten für sich! Wenn Sie können, verteilen Sie diese kostbaren Momente über den Tag. Eine halbe Stunde am Morgen, eine halbe Stunde am Mittag und eine halbe Stunde am Abend. Sie finden das ganz egoistisch? Sie fragen sich, woher Sie die Zeit nehmen sollen? Nun ja, es ist Ihre Zeit, Ihre einmalige kostbare Lebenszeit. Und wie schon gesagt: Nur wenn Sie glücklich sind, entwickeln Sie Kraft und Überschuss für andere.


10 Tipps um sich aufzuladen
1 – Wenn Sie sich überfordert fühlen, fangen Sie an, langsam und tief zu atmen. Der achtsame Atemrhythmus wird Sie beruhigen und der zusätzliche Sauerstoff verleiht Ihnen Energie.


2 – Um Verspannungen zu lockern, ist Bewegung, wie zum Beispiel ein Spaziergang, eine schnelle und kostengünstige Lösung. Gehen Sie am besten eine zeitlang in die Natur oder schnappen Sie sich ein Fahrrad.


3 – Sorgen Sie für einen Szenenwechsel. Verlassen Sie für einen Moment Ihren Arbeitsplatz. Andere Eindrücke helfen oftmals, um auf neue Gedanken zu kommen oder Abstand zu gewinnen.


4 – Zelebrieren Sie für sich ein liebgewonnenes Ritual. Vielleicht trinken Sie ein schönen Tee, spüren seine Wärme, erfreuen sich am Duft und genießen den wunderbaren Geschmack.


5 – Druck kommt nicht nur von Außen, sondern oftmals von Innen. Deswegen ist es wichtig, sich seiner Gedanken bewusst zu werden. Mit welchem müssen/sollen setze ich mich besonders unter Druck? Wie kann ich liebevoller mit mir umgehen?


6 – Wie wäre es mit einem kurzen Schlaf? Das gelingt natürlich nicht immer, gerade wenn wir uns stark unter Druck fühlen. Auf jeden Fall ist es einen Versuch wert, sich wenn möglich, für 30 Minuten hinzulegen. Nicht nur die Beine und der Rücken werden erst einmal von der physischen Last befreit.


7 – Hast du deine Lieblingsmusik griffbereit? Lass dich von den Schwingungen berühren und tauchen für kurze Zeit in eine andere Welt. Vielleicht möchten Sie sogar dazu ausgelassen tanzen.


8 – Dankbarkeit übt auf mich eine enorme Kraft aus. Zugegeben ist das in angespannten Situationen nicht ganz einfach zu praktizieren. Doch gerade dann erfüllen mich die Gedanken und Gefühle an liebgewordene Menschen und Dinge. Dankbarkeit ist die Achtsamkeit des Herzens und hat für mich etwas Meditatives, dass vor allem nach Innen wirkt.


9 – Welche Menschen tun Ihnen gut? Vielleicht können Sie mit jemanden sprechen, der gut zuhören kann. Manchmal kann alleine die Anwesenheit eines besonderen Menschen Wunder bewirken.


10 – Finden Sie für sich einen Weg des Verweilens im Augenblick. Das braucht nicht Meditation in klassischem Sinne sein, sondern kann auch Progressive Muskelentspannung oder Yoga sein. Spüren Sie Ihren Körper und richten den Blick eine zeitlang nach Innen. Dort finden wir die für uns stimmigsten Antworten.


Entspannung will gelernt sein
Für nicht gerade wenige Menschen ist Entspannen harte Arbeit. Zu hoch ist die Anspannung tagsüber, zu viele Termine und Aufgaben drängen sich dicht aneinander. In all der (auch selbstgemachten) Hektik vergessen wir leicht unsere tiefsten Bedürfnisse. Sich Zeit für sich zu nehmen, ist das nicht die natürlichste Sache der Welt? Muss es erst so weit kommen, dass unser Körper SOS funkt, damit einem klar wird, dass es so nicht mehr weiter gehen kann?
Die Kunst des Ausruhens ist ein Teil der Kunst des Arbeitens. – John Steinbeck
Auf sich selbst zu achten, ist eine grundlegende Fähigkeit. Es ist von elementarer Bedeutung, für sich und seine Gesundheit Verantwortung zu übernehmen. Diese Aufgabe kann uns niemand abnehmen. Reservieren Sie bitte deshalb jeden Tag ein paar Momente der Ruhe und Regeneration.
Was hilft dir, um dich zu entspannen?
Wunderbare Worte von Joachim Hilbert 

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